Sonntag, 20. Juli 2008

Transalp Tagebuch Tag 2 - Imst nach Ischgl

Renndirektor Stanciu fragt uns um Rat...aber dazu später mehr!
Imst war gut, prima Verpflegung mit 5 Gänge vom Bestern Western Hotel und Shuttlebus in unser Dorf.
Heute war doch zum Schluss "anstrengend" Es standen 3100 Höhenmeter bergauf und anstrengende 2500 Hm bergab an. Nachts Regen, aber ab dem Start in Imst gutes Wetter bis ins Ziel. Nach dem neutralisierten Start ging es erstmal 2 Stunden nur bergauf auf die Venetalm. Im Prinzip war die Sicht gen null. Rutschige Abfahrt und wieder rauf in den Berg. Viele Schotterwege aber auch rutschige, felsige Singletrails. Es läuft immer noch pannenfrei. Andere kämpfen mit Platten, Bremsprobleme und Kettenrissen. Die letzten 20 km hatten es in sich. Auf dem Höfenprofil unspektakulär. Aber es folgte ein ständiges bergab und extremes bergauf und alles auf rutschigen Wegen. Die letzte Stunde galt es Zähne zusammenbeißen und nach guten 6:24h im Ziel angekommen. Km/h- Schnitt heute nur 11,9. Top-Speed wieder weit in den 60er. In der Wertung Platz 85 Alterklasse und 347 Gesamt. Die letzten kamen mit 8 Std. ins Ziel und hatten Hagel und Starkregen, wie wir aus dem Hotelfenster sehen konnten.
Auf dem Fussweg zur Pastaparty fragten wir ein "Official Car", ob es uns mitnehmen könnte. Dadurch lernten wir den Renndirektor Hr. Stanciu persönlich kennen. Morgen soll es auf 2700 m Höhe (wo wir rüber müssen) Frost und Schnee geben. Lassen wir unsüberraschen.

Samstag, 19. Juli 2008

Transalp Tagebuch Tag 1- Füssen nach Imst

Es ist sonning und warm in Füssen. Im Startblock stellen wir uns hinten auf, ca. an 1000. Stelle von 1100. Mit Highway to Hell werden wir durch Füssen auf die Transalp geschickt. Das Marienbergjoch ist heute der einzige Gipfel, der erklommen werden muss. Nach Ehrwald, ungefähr bei Kilometer 50 geht es knapp 800 Höhenmeter hinauf auf 1.810 Meter Höhe auf einer Länge von rund acht Kilometern, damit haben schon so einige Probleme. Vorher ging es Richtung Hohenschwangau und vorbei am Schloss Neuschwanstein. Danach zog der Tross via Reutt, Heiterwang und und Lermoos auf recht gemütlichen 30 Kilometern dahin. Die Abfahrt vom Joch gemeistert und auf den geraden schon gedrückt und schon waren wir nach 4:30 h im Ziel, Platz 84 in der Altersklasse und 334. Gesamt. Wir fühlen uns gut. Die Taschen waren auch im Hotel. Morgen geht es weiter.

Jeantex Transalptagebuch - Tag 0

Nachdem die Anreise nach Füssen problemlos gelaufen ist, haben wir akkreditiert und unsere Startunterlagen und Taschen abgeholt. Noch ein Blick in die Bike-Expo und etwas Athmosphäre von diesen ganzen Rennzirkus aufnehmen. Viele haben neuestes, teures Material und sehen auch in Zivil schnell aus. Egal, wir wollen es locker angehen. Abends dann auf die Pasta-Party und die Eröffnungsfeier teilweise mitnehmen. Nett anzusehen war der Einzug der Nationen mit den Flaggen aller Teilnehmerländer. Dann noch kurz der Bike- und Surflegende und Erfinder der Transalp Ulrich Stanciu gelauscht. Briefing für morgen, die Strecke ist nicht schwer 80 km und 1900 Höhenmeter. Das Wetter soll gut werden, prima und "Gute Nacht".

Dienstag, 15. Juli 2008

13. Lebensfitness-Vierlanden-Triathlon 29.06.2008

Am Sa. den 29.06.08 fanden bei nicht optimalen Witterungsbedingungen die Hamburger Meisterschaften 2008 im Triathlon Olympische Distanz statt. Die Anreise, das Akkreditieren und der Aufbau fand bei Regenschauer statt.
Beim Schwimmen war es von oben trocken. Nach wenigen Metern kassierte ich im Getümmel einen heftigen Ellenbogenschlag ans Kinn.
Zum Glück setzten die Kopfschmerzen und die Schwellung erst in den übernachsten Tagen ein. Nach einer eher schlecht geschwommen Strecke (zuviel Zickzack, zu langsam) waren die 1,5 km nach 28:21 Min. zu Ende. Schnell gewechselt und ab auf`s Rad für 4 Runden mit je 10,75 km.
Leider nahmen die Wolken wieder zu und es schüttete und wehte auf der windanfälligen Deichstrecke.
Ich sparte mir noch Körner auf für`s Laufen und drückte nur 80-85% auf die Pedale. Incl. Wechselzonen war die Radzeit nach 1:12.50 Std. abgespult. Nun ein letztes mal Wechseln in die Laufschuhe. Noch 500m war ich im Rhytmus und ging die 10 km forsch an, was sich auch mit einer Laufzeit von 41:15 Min. bezahlt machte.
Insgesamt war ich sehr zufrieden. Meine Endzeit von 2:22:26 Std. reichte für Platz 30 Gesamt (26. HH-Meisterschaften). Von 184 Startern war ich in meiner Altersklasse 26. beim Schwimmen, 5. auf dem Rad und 4. beim Laufen.

Donnerstag, 26. Juni 2008

Tritahlon in Norderstedt auf der olympischen Distanz

"Elefant pflückt Apfel"...

lautet meine Schwimm-Trainings-Technik, die ich in den letzten 6 Monaten versucht habe umzusetzen. Am Sonntag bei meinem ersten Triathlon überhaupt, bin ich auf der olympischen Distanz an den Start gegangen.
Beim Schwimmen waren wir nicht nur zu 7 auf einer Bahn, auch hatten wir alle eine Zielzeit von ca. 30 Min. fürs 1,5 km Schwimmen angesetzt. Na klasse, von Anfang bis Ende alle in einem Pulk. So war es dann auch: Füsse am Gesicht, Hände an den Beinen. Ich habe mich daher damit abgefunden am Ende der Gruppe zu schwimmen. Konnte dann aber nach und nach einige überholen und bin auf meiner Bahn als zweites nach 31:25 Min. aus dem Wasser bzw. nach 150 m in die Wechselzone(Gesamtplatz 27).
Nach einem schnellen Wechsel konnte ich nun auf dem Rad meine Zeitfahrqualitäten ausspielen. Für die 40 km (4 x 10 km; 2 Wendepunkte und 1 Abbieger) hatte ich mir ungefähr einen 40er Schnitt vorgenommen. So kam es dann auch, incl. der Wechselzonen konnte ich die Radstrecke in 1:06 Std. absolvieren (Gesamtplatz 4).
Nun galt es abschließend nur noch die 10,8 km lange Laufstrecke (4 Runden) bei mittlerweile lauschigen 30 Grad abzuspulen. Leider wollte mein Magen nicht mehr so recht mitmachen, so dass ich keinen rechten Druck mehr aufbauen konnte. Standardmäßig spulte ich die 10,8km in 47:35 Min runter (Gesamtplatz 10).
Insgesamt konnte ich diese nette und gut organisierte Veranstaltung mit 2:25 Std. als Gesamt 8. von 70 Teilnehmern finishen. Im Nachhinein galt also nicht das Motto "Hauptsache ankommen".

Hier sind alle Fotos:

Triathlon in Norderstedt auf der olympischen Distanz am 22.06.08

Mittwoch, 30. Januar 2008

Alpenüberquerung 2007

Im Juni 2007 haben Maik und ich eine tolle Zeit in den Alpen verbracht. Hier wird kontinuierlich der Reisebericht samt Fotos zu unserer Alpenüberquerung vom Reit im Winkl nach Hermagor ausgebaut.

Alpen2007

Dienstag, 29. Januar 2008

JEANTEX Bike Transalp 2008




Stundenlanges Grundlagentraining im Winter ist gefährlich - zumindest für den Geldbeutel. Warum? Nun ja, wie oft haben wir uns auf einer Winterrunde am Mittoch Abend, wenn andere warm und trocken vorm Fernseher sitzen, gefragt: Was machen wir hier? Aber unser jahrelanges, besonders im Winter regelmäßiges Training hat sich immer ausgezahlt, sei es im Rennen bei einem Marathon oder auch bei einer Alpenüberquerung per velo im Sommer.
Wiederkehrend schworen wir uns: Wenn wir (Michael Fischer und Maik Rotermund) beide 40 J. alt werden (also im Mai/Juni 2008), dann stehen wir motiviert, trainiert und schlank an der Startlinie der JEANTEX Bike Transalp 2008 http://www.bike-transalp.de/ . So kam es dann auch: Wir haben einen Startplatz für 2008! Die Startgebühr ist abgebucht. Die Vorfreude ist da, aber auch der Respekt vor der Strecke und der Dauer. Nun gilt es wacker zu trainieren...weitere Infos zum Rennen, Renntagebuch und Fotos folgen.